Kraft

Wie bereits mehrfach erwähnt bildet eine gute Rumpfmuskulatur unserer Meinung nach die Basis dafür, dass der Körper auch in größter Anstrengung stabil bleibt und somit die eingesetzte Energie ausschließlich für das eingesetzt wird, für das sie angedacht ist.

Stabilisationsübungen, wie im rechten Bild gezeigt, gehört daher zwingend in unseren Rumpfzirkel. Bei Anfängern sehen wir bei solchen Übungen immer wieder ein unruhiges Zittern am ganzen Körper. Ein Zeichen dafür, dass die angesprochene Muskulatur (wie hier u.a. der untere Rücken) zu wenig ausgebildet ist.

Ganzkörpertraining auch ohne Geräte effektiv

Es gibt viele Übungen um den Rumpf auch ohne Geräte gut zu trainieren. Ein Klassiker ist natürlich die Liegestütze. Doch gerade bei solchen Standardübungen beobachten wir bei den Athleten die unterschiedlichsten Ausführungen.

Eine falsche Ausführung, wie z.B. Hohlkreuz führt nicht selten zu Rückenbeschwerden, was natürlich nicht das Ziel eines vernünftigen Krafttrainings ist.

Schnellkraft und Kraftausdauer

Natürlich geht es beim Thema Kraft nicht nur um die Rumpfkraft, sondern auch um Bereiche wie Kraftausdauer und Schnellkraft. Sportarten wie Rudern, Eisschnelllauf oder Radbahnfahren erfordern eine gute Kraftausdauer. Aber auch bei längeren Läufen bei schwierigen Bodenverhältnissen, wie z.B. Schnee, profitiert man von einer guten Kraftausdauer. Dafür setzen wir gerne unsere Deuserbänder ein, gehen mit den Athleten an die Treppe oder bauen einen Zirkel mit mehreren Stationen auf.

Die Schnellkraft wird parademäßig bei Sportarten wie dem Weitsprung, Hochsprung oder Speerwerfen eingesetzt. Doch z.B. auch ein Torhüter beim Fußball benötigt eine gute Schnellkraft, um schnell einen weiten Hecht ansetzen zu können. Gezielt trainieren wir die Schnellkraft z.B. in Form von vielen Sprüngen.